Ist eine Komprimierung der Antworten aus dem Webservice sinnvoll?

Mit der clientseitigen Komprimierung lässt sich die Größe der zu übertragenden Daten um bis zu 95% reduzieren.

Ja, sogar sehr sinnvoll. Die Größe der Antworten der GETAG-Webservices schwanken zwischen wenigen Kilobytes bis hin zu mehreren Megabytes. Das ist abhängig von den abgefragten Daten. 

Die Größe der Antwort beeinflusst direkt die Antwortgeschwindigkeit, weil ja das Ergebnis durch das Internet übertragen werden muss. Also ist man natürlich bestrebt die Antwort möglichst klein zu halten. 

Das erreicht man auf der einen Seite durch cleveres wählen der Anfrageparameter aber auch durch das Einschalten der Komprimierung. 

Mit der clientseitigen Komprimierung lässt sich die Größe der zu übertragenden Daten um bis zu 95% reduzieren, was sich positiv auf die Geschwindigkeit des Service bzw Ihrer Anfragen auswirkt. Aus 2 Megabytes werden so schnell nur noch 100 Kilobytes.

 

Der Webservice unterstützt das Ausliefern von komprimierten HTTP-Antworten. Im konkreten Fall wird eine gzip Komprimierung auf die HTTP-Antwort angewendet, wenn der anfragende Client dem Webservice signalisiert, dass dieser auch gzip-Antworten verstehen und handhaben kann. Diese Signalisierung erfolgt durch das Setzen des HTTP-Headers "Accept-Encoding: gzip" bei jeder HTTP-Anfrage. Wenn der Client also "Accept-Encoding: gzip" im HTTP-Header setzt, wird die HTTP-Antwort serverseitig komprimiert ausgeliefert.


Dies reduziert den größenseitigen Umfang bzw. das Volumen der Antwort deutlich (zu Lasten der Rechenleistung, da gepackt und entpackt werden muss).